Kollektiv wirhabendasnichtgewolltProduktion (Mannheim) : Recall 1.6. // Performative Installation

In der Nähe des Mannheimer Alten Messplatzes hat sich ein Wurmloch aufgetan und ermöglicht den Besuch in einem Museum im Jahr 2066. Eine kleine Ausstellung unter dem Titel Recall 1.6. befasst sich im historischen Rückblick mit den technischen und gesellschaftlichen Tendenzen des Jahres 2016. In dieser multimedialen Inszenierung stellt das Kollektiv das aus, was heute schon Realität ist und sich doch für viele von uns anhört wie Science Fiction: Open Data, Quantified Self, Maker-Kultur, Industrie 4.0. Das Publikum wird eingeladen, sich retrospektiv mit dem Jetzt zu beschäftigen. Dokumentation, künstlerische Positionen und Performance werden so angeordnet, dass sich die Zuschauerinnen und Zuschauer selbst ein Bild machen können. Welche mögliche Zukunft kann sich aus jeder dieser Techniken entwickeln? Warum erscheinen diese Erfindungen rückblickend aus dem Jahre 2066 so wichtig? Recall 1.6. ist eine fragende, künstlerische Annäherung an das Thema Zukunft, jenseits von Spekulation oder Vision.
http://recall16.tumblr.com/


Konzept & Installation: Volker Hartmann-Langenfelder
Performance: Dorothea Eitel

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Gegründet 2012, hat das Kollektiv wirhabendasnichtgewolltProduktion diverse Bühnenproduktionen und Produktionen im öffentlichen Raum realisiert. Thematisch stets dicht am Puls der Zeit, bezieht das Kollektiv das Publikum oft in die Bühnensituationen mit ein, um seine Recherchen zur Disposition zu stellen und seine Ideen und Visionen in die Gesellschaft zu tragen.

www.nichtgewolltproduktion.tumblr.com

Recall 1.6. - kurzversion

Recall 1.6. - full time